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Gesund auf Reisen

Reiseapotheke für Babys und Kleinkinder

Inhalt

Ob Strandurlaub oder Städtetrip: Mit der richtigen Reiseapotheke sind Sie bestens vorbereitet, wenn Ihr Baby unterwegs Bauchweh bekommt, sich erkältet oder einen Infekt zuzieht. Wir zeigen Ihnen, was Eltern unbedingt einpacken sollten, und geben Ihnen praktische Tipps für unterwegs. 

Auf einen Blick

Das Wichtigste zur Reiseapotheke für Babys

  • Packen Sie altersgerechte Medikamente ein

    Nicht jedes Medikament ist für Kinder jeden Alters geeignet. Lassen Sie sich von Ihrem Kinderarzt beraten, welche Präparate bei Fieber, Durchfall oder Insektenstichen für Ihr Kind geeignet sind. 

  • Achten Sie auf die richtige Lagerung

    Viele Arzneimittel vertragen keine Hitze. Lagern Sie die Reiseapotheke deshalb möglichst kühl, zum Beispiel in einer isolierten Tasche. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung. 

  • Bereiten Sie sich auf Ihre Reise vor

    Ermitteln Sie vorab Kinderärzte und Apotheken am Urlaubsort. Durch den Abschluss einer Kinderunfallversicherung sichern Sie sich zusätzlich ab.

Reisen mit Baby: Eine gute Vorbereitung ist das A und O!

Auf Reisen ist das Immunsystem von Babys besonders gefordert. Temperaturwechsel, trockene Luft oder fremde Keime können schnell zu Erkältungen, Fieber oder Magen-Darm-Beschwerden führen. Da Babys Infekte noch nicht so gut abwehren können wie ältere Kinder, ist eine sorgfältig gepackte Reiseapotheke besonders wichtig. Sie sollte die wichtigsten Medikamente für Säuglinge enthalten.  

Lassen Sie sich vorab vom Kinderarzt beraten, welche Mittel für Ihr Kind infrage kommen, zum Beispiel gegen Fieber, Schnupfen oder Durchfall. Denken Sie auch an die richtige Lagerung: Einige Mittel dürfen nicht zu warm werden. Für Reisen bei sommerlichen Temperaturen bzw. in warme Reiseregionen ist eine kleine Kühltasche daher sinnvoll.  

Gut abgesichert mit der R+V-Kinderunfallversicherung

Babys und Kleinkinder sind unterwegs nicht nur für Infekte besonders anfällig, sondern auch für Unfälle anfällig, besonders, sobald sie laufen lernen. Ein Sturz beim Spielen oder ein Missgeschick im Hotelzimmer kann schnell ernste Folgen haben. Die R+V-Kinderunfallversicherung bietet Ihnen zusätzlichen Schutz auf Reisen. 

Zur R+V-Kinderunfallversicherung

Wer Kinder hat, denkt nicht nur an den Schutz bei Unfällen, sondern auch an die finanzielle Vorsorge für später. Ob für Ausbildung und Studium, die erste eigene Wohnung oder als Absicherung für Notfälle: Der Vorsorge-Check der R+V hilft Ihnen, rechtzeitig vorzusorgen und klug zu planen. 

Zum Vorsorge-Check

Impfstatus checken

Stellen Sie vor Ihrer Reise sicher, dass Sie und Ihr Baby alle wichtigen Impfungen erhalten haben.  

Das Wichtigste kommt ins Handgepäck

Unterwegs sollten Sie wichtige Medikamente stets griffbereit haben. Packen Sie deshalb Schmerz- und Fiebermittel, Nasentropfen, Wundschutzcreme sowie Desinfektionstücher ins Handgepäck. Auch Traubenzucker kann hilfreich sein. Beachten Sie bei Flugreisen bitte die geltenden Regeln und Mengenbegrenzungen für die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck. 

Verschreibungspflichtige Medikamente

Nehmen Sie verschreibungspflichtige Medikamente immer in ausreichender Menge mit, idealerweise für die gesamte Reisedauer und ein paar Tage extra, für den Fall unerwarteter Verzögerungen. Bewahren Sie die Medikamente am besten in der Originalverpackung auf und führen Sie eine Kopie des Rezepts oder eine ärztliche Bescheinigung mit, für den Fall von Rückfragen. 

Anlaufstellen am Urlaubsort

Informieren Sie sich am besten schon vor der Reise, wo sich Kinderärzte, Apotheken und Notdienste befinden, und notieren Sie sich die Adressen und Notruf-Nummern. So sparen Sie im Ernstfall Zeit und sind schnell handlungsfähig. Das ist besonders in einer fremden Umgebung eine große Erleichterung. 

Leitungswasser meiden

Im Urlaub sollten Sie Fläschchen am besten nur mit Wasser aus Flaschen oder Kanistern zubereiten. 

Die Reiseapotheke für die häufigsten Beschwerden bei Babys und Kleinkindern

Reisekrankheit kann bereits bei kurzen Fahrten auftreten. In die Reiseapotheke gehören deshalb geeignete Mittel gegen Übelkeit, die für Babys zugelassen sind, zum Beispiel in Form von Zäpfchen oder Tropfen. Lassen Sie sich dazu am besten in Ihrer Kinderarztpraxis beraten. 

Durchfall kann bei kleinen Kindern rasch zu Flüssigkeitsverlust führen. Elektrolytlösungen gleichen den Mineralstoffhaushalt aus und gehören daher unbedingt ins Gepäck. Ideal sind Pulverportionen, die sich mit abgekochtem Wasser anrühren lassen. Auch eine hautschonende Wundschutzcreme für das häufiges Windelwechseln sollte mit ins Gepäck. 

Fieber- oder Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen sollten in keiner Reiseapotheke für Babys fehlen. Diese gibt es speziell für Säuglinge als Zäpfchen oder Saft. Lassen Sie sich vor der Reise beraten, welche Mittel für Ihr Kind geeignet sind und welche Dosierungen Sie berücksichtigen müssen. Diese sind für Babys und Kleinkinder deutlich geringer als für Erwachsene. Packen Sie auch ein digitales Fieberthermometer ein, um die Temperatur kontrollieren zu können. 

Ein geeigneter Hustensaft für Babys kann unterwegs gute Dienste leisten und Beschwerden schnell lindern. Abschwellende Mittel für die Atemwege (zum Beispiel Nasentropfen) erleichtern das Atmen und gehören ebenfalls ins Reisegepäck. Achten Sie darauf, dass die Präparate für Säuglinge zugelassen und geeignet sind. 

Bei einer verstopften Nase helfen Kochsalzlösungen und spezielle Nasentropfen für Babys. Unterwegs kann ein kleiner Nasensauger sinnvoll sein, um Schleim sanft zu entfernen und die Atmung zu erleichtern. 

Druckveränderungen beim Fliegen oder Infekte können bei kleinen Kindern Ohrenschmerzen verursachen. In akuten Fällen helfen schmerzstillende Zäpfchen. Ein weiches Mützchen schützt unterwegs zusätzlich vor Zugluft und Kälte. 

Ein juckreizstillendes Gel für empfindliche Babyhaut schafft Linderung bei Insektenstichen. Auch ein kühlendes Tuch kann hier kurzfristig helfen. Ein sanftes Insektenschutzmittel, das für Säuglinge geeignet ist, darf in der Reiseapotheke ebenfalls nicht fehlen.

Ein Zahnungsgel oder ein kühlbarer Beißring können das Zahnfleisch beruhigen. Bei starken Beschwerden, Unwohlsein oder erhöhter Temperatur können speziell für Säuglinge geeignete fiebersenkende Mittel helfen. 

Wenn es trotz Vorsichtmaßnahmen zu einem Sonnenbrand kommt, helfen kühlende Lotionen oder Gele mit Panthenol. Achten Sie auch bei diesen Produkten auf eine gute Verträglichkeit für Babys. Noch wichtiger ist es immer an Sonnenschutz zu denken: Verwenden Sie Baby-Sonnencreme und ziehen Sie Ihrem Kind leichte, schützende Kleidung an, idealerweise mit UV-Schutz. 

Hier finden Sie eine Checkliste für Ihre Reiseapotheke zum kostenlosen Download. 

Für den Fall der Fälle: Die R+V-Kinderunfallversicherung

Auch mit der besten Vorbereitung lassen sich Unfälle nicht immer vermeiden. Die R+V-Kinderunfallversicherung bietet finanzielle Unterstützung im Ernstfall – damit Ihr Kind immer bestmöglich versorgt ist. 

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Welche Absicherung ist die beste für Ihre Familie? Unsere Experten helfen Ihnen in einem persönlichen Beratungsgespräch gern, die richtige Lösung zu finden. 

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Reisen in Malaria-Gebiete

Vermeiden Sie Reisen in Malariagebiete, wenn Sie mit einem Baby oder Kleinkind unterwegs sind. Wenn sich die Reise nicht vermeiden lässt, schützen Sie Ihr Kind besonders gut vor Stichen, etwa mit Insektenspray und mückendichter Kleidung. Eine Infektion kann bei Kindern schwer verlaufen und geeignete Medikamente sind nur begrenzt verfügbar. 

Was in der Reiseapotheke für Babys und Kleinkinder außerdem nicht fehlen darf

Neben Medikamenten gegen typische Beschwerden lohnt sich ein Blick auf die kleinen, aber wichtigen Helfer, die besonders auf Reisen Gold wert sein können. Packen Sie diese Dinge immer mit ein: 

  • Fieberthermometer: am besten digital und handlich 

  • Wund- und Heilsalbe: zur Pflege kleiner Kratzer oder eines wunden Pos 

  • Pflaster und Verbandmaterial: in verschiedenen Größen, auch elastisch 

  • Pinzette und Zeckenzange bzw. -karte: zum Entfernen von Splittern oder Zecken 

  • Nagelschere mit abgerundeter Spitze 

  • Einmalhandschuhe 

  • Kühlpads bzw. Kühlgel: helfen bei Beulen und Insektenstichen 

Die Reiseapotheke für Babys richtig verpacken

Packen Sie die Reiseapotheke so, dass sie übersichtlich und griffbereit ist, aber für Kinder nicht zugänglich. Ideal ist eine separate, abschließbare Tasche. Achten Sie außerdem auf eine kühle und trockene Lagerung. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, besonders im Auto. Für längere Autofahrten empfiehlt sich eine kleine Kühltasche, um temperaturempfindliche Präparate wie Zäpfchen oder Säfte zu schützen. Auch im Hotelzimmer sollte die Reiseapotheke nie offen herumliegen. So stellen Sie sicher, dass Ihr Kind nicht in einem unbeobachteten Moment nicht an die Medikamente kommt und diese im Bedarfsfall zuverlässig wirksam sind. 

FAZIT

In der Reiseapotheke für Babys lieber zu viel als zu wenig!

Eine gut ausgestattete Reiseapotheke gibt Ihnen Sicherheit, wenn Sie mit Baby oder Kindern verreisen. Mit den richtigen Mitteln sind Sie vorbereitet und können bei Fieber, Insektenstichen oder kleineren Verletzungen schnell reagieren. Dazu gehören altersgerechte Medikamente, Pflaster, Nasentropfen und Fieberthermometer. Was im Alltag nützlich ist, kann auf Reisen umso hilfreicher sein. Auch die Vorbereitung am Urlaubsort, zum Beispiel durch das Recherchieren von Apotheken und Kinderärzten, ist ein wichtiger Teil der Reiseplanung. Und falls trotz aller Vorsicht etwas Schlimmes passiert, unterstützt Sie die R+V-Kinderunfallversicherung, so dass Sie sich ganz auf Ihr Kind konzentrieren können. 

FAQs

Häufig gestellte Fragen zur Reiseapotheke für Babys

In eine gut ausgestattete Reiseapotheke für Babys gehören altersgerechte Medikamente gegen Fieber, Schmerzen, Durchfall, Übelkeit und Schnupfen. Packen Sie außerdem Nasentropfen, Elektrolytlösungen, eine Wundschutzcreme, Desinfektionstücher, Pflaster, ein Fieberthermometer ein. Wenn nötig, nehmen Sie auch verschriebene Medikamente mit. Denken Sie auch an einen Insektenschutz, der für Babys geeignet ist. 

Ja, auf Flügen innerhalb der EU dürfen Sie Medikamente für Ihr Baby im Handgepäck mitführen – auch flüssige Präparate über 100 ml, sofern diese während der Reise benötigt werden. Bewahren Sie die Medikamente in der Originalverpackung auf und führen Sie eine ärztliche Bescheinigung mit. Legen Sie die Medikamente bei der Sicherheitskontrolle separat vor und informieren Sie das Personal. 

Bei Flugreisen außerhalb der EU sollten Sie sich vorab über die Einfuhrbestimmungen im Zielland informieren. Manche Medikamente sind dort möglicherweise rezeptpflichtig oder nicht zugelassen. Für verschreibungspflichtige Präparate empfiehlt sich eine englischsprachige Bescheinigung des Kinderarztes. 

Auf Reisen während der Schwangerschaft sollten Sie einige Medikamente griffbereit haben. Gegen typische Beschwerden wie Blähungen, Übelkeit oder Sodbrennen gibt es gut verträgliche Präparate. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt beraten. Auch ein kühlendes Gel gegen Wadenkrämpfe oder Salben zur Wundversorgung können hilfreich sein. Unsere Tipps:  

  • Nutzen Sie eine Checkliste. 
  • Packen Sie Medikamente in der Originalverpackung ein. 
  • Bewahren Sie Ihre Reiseapotheke unzugänglich für Kinder auf.  

In die mobile Apotheke für Reisen mit Kindern gehören alle Medikamente, die bei typischen Beschwerden im Urlaub schnell helfen. Dazu zählen Medikamente gegen Fieber, Schmerzen, Blähungen, Durchfall und Schnupfen. Auch Nasentropfen, Elektrolytlösungen und eine Wund- und Heilsalbe sind hilfreich. Für kleinere Verletzungen sind außerdem Desinfektionsmittel, Pflaster und Verbandsmaterial hilfreich. Ein digitales Fieberthermometer sollte ebenfalls nicht fehlen. 

Wenn sich Ihr Kind im Urlaub verletzt, ist es wichtig Ruhe zu bewahren und schnell zu reagieren. In Ihre Reiseapotheke gehört eine Grundausstattung mit Pflaster, Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel und einer Wund- und Heilsalbe. Auch Einmalhandschuhe und eine Pinzette können sehr nützlich sein. Es empfiehlt sich für Eltern eine Checkliste zu führen, um sicherzustellen, dass im Ernstfall alles griffbereit ist. Bei größeren Wunden oder wenn Sie sich unsicher sind, wie eine Verletzung richtig behandelt wird, sollten Sie medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Informieren Sie sich am besten schon vor der Abreise über die nächstgelegene Apotheke sowie über Arztpraxen und Notdienste am Urlaubsort. 

Eltern sollten sie stets so verstauen, dass sie sich außerhalb der Reichweite von Kindern befindet, im Notfall aber dennoch schnell griffbereit ist. Am besten eignet sich eine abschließbare Tasche oder eine Box mit Kindersicherung. Im Auto kann die Reiseapotheke beispielsweise im Handschuhfach oder im Kofferraum verstaut werden. In der Ferienwohnung oder im Hotelzimmer bietet sich ein höher gelegenes Regal oder ein verschließbarer Schrank an.  

Sie sollten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Ihr Kind hohes oder länger anhaltendes Fieber hat, deutlich abgeschlagen wirkt oder nicht mehr richtig trinkt. Das Gleiche gilt bei anhaltendem Erbrechen, starkem Durchfall, Hautausschlägen, Atembeschwerden oder Schmerzen (zum Beispiel Ohren- oder Bauchschmerzen). Bei Verletzungen, die stark bluten oder sich entzünden, suchen Sie ebenfalls umgehend einen Arzt oder den Notdienst auf. 

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Zuletzt aktualisiert: August 2025

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